FAQ

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Frage: Was ist Trockenbau?

Mit dem sogenannten Trockenbau bietet sich eine unkomplizierte, schnelle, und Geld sparende, Bauweise, um Räume umzugestalten. Die Trockenzeiten sind sehr gering, dadurch ist die Baustelle schnell fertiggestellt. Verschiedene Materialien können als Wand- und Deckenbekleidungen verarbeitet werden. Dies sind zum einen Gipskarton- und Gipsfaserplatten, aber auch OSB-, MDF-, Holz-, Kunststoff- oder Metallplatten werden dafür eingesetzt. Unser Team fertigt alles, was technisch machbar ist. Mit dem Trockenbau haben Sie auch „gestalterisch“ viele Möglichkeiten! Es können z.B. Decken abgehängt oder verkleidet werden, nichttragende Trenn-, Schallschutz- und Brandschutzwände aufgestellt werden. In Verbindung mit Lichttechnik und Beleuchtungssystemen, Installationswänden und Hohlräumen für Technik oder Soundsysteme, schaffen und erfüllen wir innovative Wohnräume für Sie. Heutzutage ist Trockenbau Teil der ökologischen, gesundheitsorientierten Bauweise, da die Hersteller mittlerweile die baubiologische Unbedenklichkeit, bei fachgerechter Verwendung der Materialien, garantieren.

Frage: Was beinhaltet Akustikbau?

Der Begriff Akustikbau wird häufig als Synonym für Trockenbau verwendet. Das ist in jedem Falle zutreffend, denn alle Innenausbauten prägen nachhaltig die Akustik innerhalb eines Gebäudes oder Raumes. Vom Akustikbau im engeren Sinne sprechen wir also, wenn es darum geht, die Schallausbreitung innerhalb eines Gebäudes oder Raumes durch bauliche Maßnahmen zielgerichtet zu beeinflussen: zu dämpfen, zu dämmen, aber auch zu optimieren oder zu kanalisieren.

Schall sind Schwingungen
Unter Akustik wird im Allgemeinen die Lehre vom Schall und seiner Ausbreitung verstanden. Sie ist Teil der mechanischen Schwingungs- und Wellenlehre. Beschäftigt sich die Elektroakustik mit den Umwandlungsprozessen zwischen mechanischen und elektrischen Schwingungen, untersuchen Raumakustiker die durch den Widerhall beeinflusste Klangübermittlung in geschlossenen Räumen.

Material und Geometrie
Zur Übertragung von Schallwellen ist zwingend Luft oder ein anderes elastisches Medium notwendig. Flächen und Formen reflektieren diese mechanischen Schwingungen und erzeugen einen Nachhall, bzw. Widerhall, oder absorbieren den Schall mehr oder weniger stark. Das ist unter anderem abhängig von den Frequenzen dieser Wellen, aber auch von Material und Geometrie der Flächen sowie dem Raumvolumen. Schlimmstenfalls entstehen in einem Raum sogenannte Interferenzen, Überlagerungen zweier oder mehrerer Wellenzüge, die Ton zu belastendem Lärm machen oder Sprache bis zur Unverständlichkeit verzerren können. Schallwellen können mechanische Körper zerstören, in dem sie sie zu Eigenschwingungen anregen. Die sprichwörtliche Schallgeschwindigkeit bezieht sich auf Luft und beträgt etwa 332 Meter in der Sekunde. Sie variiert in Abhängigkeit von der Tonfrequenz und dem Übertragungsmedium. Das menschliche Ohr nimmt im Normalfall Schallwellen von circa 16 Hertz bis 20 Kilohertz als tiefe bzw. hohe und höchste Töne, Klänge, Geräusche oder als Knall war.